Ich kann es dir verraten, denn ich habe es selbst erlebt, und du wirst erstaunt sein: Es liegt in Holland, genauer gesagt in Callantsoog.
Die Bedingung ist einfach: Du solltest im September dorthin reisen, wenn die Ferienzeit vorüber ist, und hoffentlich das Glück haben, dass sich das Wetter von seiner besten Seite zeigt.
Unsere Reise begann früh morgens um sechs Uhr in Stuttgart, begleitet von strömendem Regen und etwas gedämpfter Stimmung. Doch kurz vor unserem Ziel hörte der Regen auf, und nach acht Stunden Autofahrt erreichten wir endlich unser Urlaubshäuschen.
Das Häuschen war klein, aber sauber und gemütlich. Das Beste daran war der kleine, gut eingezäunte Garten. Unsere Freunde Eva und Manfred, zusammen mit ihrer Hündin Sue, waren bereits angekommen und halfen uns freundlicherweise beim lästigen Kofferschleppen.

Wir besprachen die Wetterlage und beschlossen, das Beste aus der Situation zu machen. Und welch eine Überraschung am nächsten Morgen: Die Sonne begrüßte uns, und von da an wurde es jeden Tag schöner.
Nach einem leichten Frühstück eilten wir so schnell wie möglich zum Meer, als wir ankamen, erwarteten uns traumhafte Sandstrände mit nur noch wenigen Badegästen. Sukky vom Stamme der Wasserhunde konnte es kaum erwarten und stürzte sich sogleich in die Wellen.
Es schien, als hätte fast jeder zweite Strandbesucher einen oder mehrere Hunde dabei, und die meisten von ihnen durften frei herumlaufen und dies in einer vollkommen entspannten Atmosphäre.







In dieser Woche habe ich keinen einziges Problem zwischen den Hunden oder den anderen Badegästen gesehen oder festgestellt. Die Holländer erwiesen sich als äußerst tolerant, freundlich und hilfsbereit.
Das Speisenangebot entspricht ziemlich dem unseren, ist abwechslungsreich und vielseitig, dabei sogar etwas preiswerter und der Service ist freundlich, wir waren angenehm überrascht
Vom Schwimmen, planschen und tollen im Wasser konnte Sukky nicht genug bekommen, nur die weisen Schaumkronen der größeren Wellen fand sie nicht so toll und versuchte immer wieder zwischen ihnen aufs offene Wasser zu gelangen.
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Sukky und Soue trafen anregende Freunde wo sie hinschauten.












Ein ganz besonderes Highlight für uns war der abendliche Sonnenuntergang über dem Meer, den wir in gemütlicher Runde genossen.




Alles war so beeindruckend, dass wir nur an einem Tag auf unseren Strandbesuch verzichteten und stattdessen das malerische Bergen besuchten. Bergen ist eine grüne Stadt mit zahlreichen Bäumen und einer faszinierenden Innenstadt voller schöner Geschäfte und Restaurants.
Der nahegelegene Strand ist ebenfalls wunderschön, aber es gab nur wenige Hunde und die armen musste alle brav an der Leine gehen das gefiel uns weniger. So leiteten wir schnell den Rückzug ein und kehrten zum entspannten Strandleben in Callantsoog zurück. Rechtzeitig zum Schauspiel des Sonnenuntergangs erreichten wir die Terrasse unseres Lieblingsrestaurant am Strand genossen die wunderschöne Atmosphäre






Die Woche verging wie im Flug, und es fiel uns schwer, Abschied zu nehmen, besonders Sukky viel der Abschied schwer. Der einzige Wermutstropfen, abgesehen von der Hinfahrt, trat auf der Rückfahrt ein. Unglücklicherweise war es das Ende der Ferien in Bayern und Baden-Württemberg. Statt Regen begleitet uns diesmal Staus, aber wir haben daraus gelernt: Das nächste Mal werden wir eine Woche später fahren.
Und zum „Guten Schluss“ noch ein Paar Erinnerungsbilder an den Traumstrand,



