Raus – bei jedem Wetter!

Warum Hunde so gut für unsere Gesundheit sind

Sonntagmorgen, acht Uhr, drei Grad Celsius und Nieselregen. Jeder einigermaßen vernünftige Mensch würde sich im warmen Bett genüsslich zur anderen Seite drehen und weiterschlafen. Wer allerdings einen Hund besitzt, muss raus in die Welt, egal welcher Wochentag, egal ob ergiebiger Landregen, Schneefall, Gluthitze oder Nebel mit Sichtweiten von unter 50 Metern. Also rein in die Regenklamotten, die klobigen Hunde-Lauf-Schuhe an, an denen noch der Matsch vom Vortag klebt. Mütze auf, Handy, Schlüssel, Leckerlis und Kopfhörer in die Jackentaschen und raus aus der Tür, einem begeistert in den neuen Tag witternden Hund hinterher.

Auch wenn die ersten Minuten hart sind („Warum in aller Welt tue ich mir das an?“), passiert etwas Seltsames, sobald wir die ersten Meter im Wald oder überhaupt in der Natur gegangen sind. Körper und Geist beruhigen sich, finden von selbst einen Rhythmus, im Gehen, im Atmen. Der Körper erwärmt sich in der Bewegung, Gedanken beginnen sich zu formen, man kann sie weiterspinnen oder sie verschwinden wieder. Oft gerät man in einen Flow, also in ein völliges Aufgehen in der momentanen Tätigkeit, einem glücklichen Zustand in der Gegenwart, im Hier und Jetzt.  

Sukky „sammelt“ Plize

Frische Luft, Sonne, Licht, die Farben der Jahreszeiten – davon profitiert unsere Gesundheit ganz direkt, wenn wir uns regelmäßig, im besten Fall täglich, mit unserem Hund in der Natur bewegen.  Zumindest in den Monaten März bis Oktober nehmen wir mit unserem Hundespaziergang das für viele Körpervorgänge wichtige Vitamin D auf. Tageslicht ist zudem der Taktgeber für unsere innere Uhr und steuert die Ausschüttung wichtiger Hormone. Vor allem auch solcher, die unsere Stimmung verbessern, wie etwa Serotonin.

“Happiness is a warm puppy.”

Charles Schulz, Erfinder der “Peanuts”

Neuere Erkenntnisse belegen zudem die heilsame Wirkung, die die Bäume und Pflanzen des Waldes ganz direkt auf uns ausüben und die unser Immunsystem stärken können. Verantwortlich dafür sind die Terpenoide, die wie eine natürliche Medizin wirken.  In Japan ist die heilende Kraft des so genannten Waldbadens schon länger bekannt, seit einigen Jahren boomt der Trend auch hierzulande.

Studien bestätigen, dass uns unsere Hunde gesund halten. Aber auch ohne die Bestätigung von wissenschaftlicher Seite spüren wir, wie uns die tägliche Bewegung mit unseren Hunden langfristig guttut. Außerdem machen uns unsere Hunde auf eine ganz direkte Art und Weise glücklich: Mit ihrer unerschütterlichen Liebe und Bindung zu uns.  Auch wenn es uns, wie an so einem Nieselregen-Sonntag, erst mal Überwindung kostet, nach draußen zu gehen.

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